Digitalisierungsethik

Ethik in der Digitalisierung: das ist Pengueen.

Seit Beginn des Internets lässt sich die digitale Welt letztlich immer auf Nullen und Einsen herunterbrechen. Der Binärcode macht’s möglich: 0 oder 1, an oder aus. Sämtliche Inhalte werden darauf reduziert, quasi atomisiert. Doch lassen sich diese kleinsten Einheiten natürlich auch immer wieder zusammensetzen, passend zum Nutzer vor dem Bildschirm, passend zu einem anderen Inhalt, passend zu einem Profil, das irgendwo angelegt wurde und langsam immer weiter wächst.

Die Finanzierung weiter Teile des Internets durch Werbung, die auf jeden Nutzer individuell zugeschnitten werden kann, hat die Grundidee des Internets kaputt gemacht. Nicht mehr der Nutzen von sinnvollen Verknüpfungen für neue Erkenntnisse steht im Vordergrund, sondern der Verkauf von Daten, der Verkauf jeder persönlichen digitalen Seele. Sie entsteht durch den Besuch von Internetseiten, aber auch durch den Besuch realer Orte mit entsprechender Ortungsfunktion des Smartphones. So kann jeder Schritt, jeder Blick, jede Suche und jeder Klick auf ein Suchergebnis nachverfolgt, ausgewertet und im Hintergrund zu Geld gemacht werden.

Bei Pengueen steht der Nutzer, die Nutzerin als Mensch im Mittelpunkt. Welche Bedürfnisse hat diese Person? Welche Probleme möchte er oder sie digital lösen, um das digitale Leben und mit ihm auch das analoge Leben, manche nennen es Alltag, einfacher zu gestalten? Diese Frage beantwortet Pengueen mit einem durchweg menschlichen Ansatz. Kann die Arbeit oder das Leben mit einem digitalen Werkzeug einfacher oder leichter gemacht werden, dann soll dieses Hilfsmittel allen Nutzerinnen und Nutzern von Pengueen zur Verfügung stehen.

Es könnte ja sein, dass die gleiche Herausforderung auch bei anderen besteht. Wozu also jedes Feature immer wieder neu erschaffen?

Da alle durch eine geringe monatliche Gebühr die weitere Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen finanziell unterstützen, bleibt Pengueen unabhängig und muss die Daten der Nutzenden gar nicht verwerten oder verkaufen oder passende Werbung akquirieren.

Deshalb ist es auch nicht Aufgabe von Pengueen, die Nutzerinnen und Nutzer möglichst lange auf den eigenen Seiten festzuhalten oder möglichst viele Klicks zu erzeugen.

Pengueen ist ein digitales Werkzeug, das genutzt wird, wenn es gebraucht wird. Wie ein richtig guter Hammer, mit dem Nägel in Holz oder Stein geschlagen werden können. Dafür ist der Hammer da – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und so macht auch das Entwicklerteam bei Pengueen einfach nur seinen Job: Pengueen weiterentwickeln und in Zusammenarbeit mit allen Nutzerinnen und Nutzern die Plattform von Tag zu Tag ein Stück besser machen. Damit bringt Pengueen die Ethik zurück in die Digitalisierung.

So müssen sich alle Mitarbeitenden an eine selbst auferlegte Leitlinie halten. Mit ihr definiert Pengueen die grundlegenden Ziele, Mittel und Strukturen für eine dauerhafte Informationssicherheit im Unternehmen. „Zu unserer Mission ‚Ethische Digitalisierung für alle‘ gehört untrennbar auch der Anspruch, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten und Systemen sicherzustellen, die uns anvertraut wurden, beziehungsweise mit denen wir arbeiten” (1.2 in /leitlinie-zur-informationssicherheit). Geschützt werden personenbezogene Daten, die Pengueen anvertraut worden sind. Damit sollen letztlich diejenigen geschützt werden, die Pengueen ihre Daten anvertraut haben: Kund:innen, Geschäftspartner:innen und Mitarbeiter:innen.

Wichtig sind dabei komplette Vertraulichkeit und Integrität sowie die ständige Verfügbarkeit dieser Daten (1.4). Bei allen Vorhaben wird die Informationssicherheit von Anfang an berücksichtigt. Dafür wurden geeignete Strukturen und Prozesse eingeführt, die sich mit Pengueens Entwicklung jederzeit automatisch mit weiter entwickeln können. Darüber hinaus können kritische Vorfälle auf ein Minimum reduziert und die Auswirkungen potenzieller Vorfälle maximal eingeschränkt werden durch ein spezielles Informationssicherheits-Management-System (ISMS), das sich an den Vorgaben der ISO/IEC 27001 und des BSI-Grundschutzes (BSI-Standards 200-1 und 200-2) orientiert.